Durch Mental-Coaching lassen sich destruktive Denk- und Handlungsmuster auflösen und neue Perspektiven finden.
Der bekannte Psychoanalytiker Sigmund Freud vergleicht unser Bewusstsein mit einem Eisberg, der im Meer herumtreibt. Nur 10-20 % unseres beobachtbaren Verhaltens entspringen einer bewussten Ebene, mehr als 80 % kommen aus dem Unterbewusstsein. Im Mental-Coaching geht es darum, die zugrundeliegenden Ängste und Abwehrmechanismen aufzuspüren, um Veränderungen herbeizuführen.
Negative Zuschreibungen, mit denen wir in unserer Kindheit konfrontiert sind, prägen sich tief in unser Unterbewusstsein ein und treten im Erwachsenenleben häufig in Form von falschen Glaubenssätzen zutage. Sie verhindern Fortschritt und Veränderung. Indem wir sie uns bewusstmachen, können wir uns von ihnen lösen.
Über bestimmte Mentaltechniken lernen wir, Dinge so zu visualisieren, wie wir sie gerne hätten. Nach dem Prinzip der selbsterfüllenden Prophezeiung lässt unser Unterbewusstes diese Dinge wahr werden, da es nicht zwischen Vorstellung und Wirklichkeit unterscheidet. Wichtig ist, dass der dafür notwendige Prozess in einem Zustand der Tiefenentspannung durchgeführt wird, wie man ihn beispielsweise durch gezielte Meditation herbeiführt.
Das Innere Kind steht für alle Erfahrungen und Erlebnisse, die wir in unserer Kindheit gemacht haben. Sie sind meist in Form von Gefühlen im Unterbewusstsein abgespeichert. Wenn wir sie uns bewusstmachen und die darunterliegenden Hoffnungen, Sehnsüchte und Ängste begreifen, können wir uns schrittweise von problematischen Verhaltensweisen lösen und neue Perspektiven entwickeln.
Als Emotional Freedom Techniques (EFT) bezeichnet man einen Beratungsansatz, der sich Erkenntnisse aus der TCM (Traditionellen Chinesischen Medizin), EMDR-Technik (Eye Movement Desensitication and Reprocessing) und das Prinzip der psychologischen Umkehr zunutze macht, um energetische Blockaden im Körper aufzulösen, die durch negative Gefühle wie Wut, Angst oder Scham hervorgerufen werden.